Behandlung nach Parodontitis

Nach einer Parodontitis kann eine kieferorthopädische Korrektur angezeigt sein, um die Zahnwanderungen, die durch die Parodontitis entstanden sind, zu korrigieren und somit die Zahnpflege zu erleichtern und die Ästhetik zu verbessern.

Warum eine kieferorthopädische Behandlung nach Parodontitis?

Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufigkeit von Parodontitis, einer entzündlichen Erkrankung des Zahnhalteapparates, zu. Als Folge können Zahnfehlstellungen wie vorstehende Frontzähne, Lückenbildung zwischen den Zähnen, Verlängerung der Frontzähne und unschöner Zahnfleischrückgang an und zwischen den Zähnen auftreten. Diese negativen Veränderungen betreffen vor allem die oberen Schneidezähne und beeinträchtigen die Ästhetik. Auch ist durch die entstandenen Zahnfehlstellungen das Zähneputzen erschwert, was die Ausheilung der Entzündung verhindert. Aus diesem Grund ist die Korrektur von Zahnfehlstellungen bei Patientinnen und Patienten mit Parodontitis äußerst sinnvoll.

Wie sieht die Behandlung aus?

Eine feste Spange sollte bei Erwachsenen auf keinen Fall eingesetzt werden, wenn noch Entzündungen des Zahnhalteapparates bestehen. Hier muss zunächst eine Parodontaltherapie bei der Hauszahnärztin oder dem Hauszahnarzt oder der Parodontologin oder dem Parodontologen durchgeführt werden, um entzündungsfreie Verhältnisse zu schaffen. Sobald die Entzündung abgeheilt ist, kann die kieferorthopädische Korrektur der Zahnfehlstellungen beginnen. Während der kieferorthopädischen Therapie sollten engmaschige Kontrollen des Zahnhalteapparates durchgeführt werden.

Selbst nach ausgeprägter Parodontitis mit Knochenrückgang kann eine kieferorthopädische Behandlung mit geringen Kräften und gewebeschonenden Mechaniken erfolgen. Eine kieferorthopädische Engstandbeseitigung verringert Schmutznischen und Zahnzwischenräume können leichter gereinigt werden.

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Prof. Dr. med. dent.
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