Erkrankungen der Stimme

Unsere Stimme ist das komplexe Ergebnis unseres Stimmorgans, Ausdruck von Gefühlen und Persönlichkeit. Eine Erkrankung des Kehlkopfs, die mit einer länger andauernden Beeinträchtigung der Stimme einhergeht, bedeutet einen gravierenden Einschnitt in das tägliche Leben. Wir bieten dafür alle verfügbaren diagnostischen Methoden sowie medikamentöse, logopädische und operative Therapien an.

Welche Arten von Stimmstörungen gibt es?

Man unterscheidet zwischen organischen und funktionellen Stimmstörungen. Organische Ursachen können zum Beispiel Polypen, Zysten oder Entzündungen sein. Bei funktionellen Stimmstörungen liegt eine falsche Stimmtechnik vor. Es gibt auch gemischte Formen.

Diagnostik von Stimmstörungen

Grundsätzlich sollte eine Heiserkeit, die länger als drei Wochen besteht, von einem HNO-Arzt abgeklärt werden. In unserer Stimm- und Sprach-Abteilung (Phoniatrie) bieten wir die gängige weiterführende Diagnostik an, wie etwa eine Stroboskopie, spezielle Videoaufnahmen der Stimmlippen in 3D- und 2D-Technik, oder eine so genannte Stimmfeldmessung.
Bei der Diagnostik arbeiten ärztliche, logopädische sowie psychologische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen.

Therapie

Liegt der Erkrankung eine organische Ursache zugrunde, kommen logopädische, medikamentöse oder chirurgische Therapien, eventuell auch in Kombination, infrage. Bei funktionellen Störungen der Stimme bietet sich in erster Linie eine logopädische Therapie an.

Bei Bedarf vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Phoniatrie-Sprechstunde: