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Nach 18 Jahren: Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Hagen nimmt Abschied von der HNO-Klinik des UKW

Neue OP-Verfahren entwickelt und Kompetenzen im Klinikum gebündelt / Würzburger OP-Kurse mit Teilnehmern aus aller Welt

Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Hagen leitete seit 2005 als Direktor die HNO-Klinik am Universitätsklinikum Würzburg. Ende September scheidet er nun aus dem Amt aus.
Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Hagen leitete seit 2005 als Direktor die HNO-Klinik am Universitätsklinikum Würzburg. Ende September scheidet er nun aus dem Amt aus. Foto: UKW / Michael Bogár.

Würzburg. Es gibt nicht viele Mediziner, mit deren Namen Fachverfahren und Methoden bezeichnet werden. Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Hagen wurde diese besondere Ehre zuteil. Sein Wissen und seine Kompetenz setzte er seit 2005 als Direktor der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Würzburg in der Versorgung der Patienten ein und gab dieses Wissen weiter an Studierende sowie Fachkollegen aus aller Welt. Ende September scheidet er nun aus dem Amt aus. Der Universitätsmedizin Würzburg bleibt er allerdings erhalten.

Dabei hätte er auch durchaus einen anderen Berufsweg einschlagen können. Denn nach dem Abitur studierte der gebürtige Bamberger (Jahrgang 1957) zunächst Medizin an der Universität Würzburg und gleichzeitig Gesang an der Musikhochschule Würzburg. Als er sich dann für die medizinische Laufbahn entschied, riet ihm sein damaliger Gesangsprofessor: „Dann aber bitte in einer Disziplin, von der Sänger besonders profitieren“, so Prof. Hagen. Also führte ihn sein Weg zum Schwerpunkt HNO: „Diese Entscheidung habe ich nie bereut.“ Für ihn steht auch fest: „Die HNO-Klinik zählt zu den renommiertesten Kliniken in ganz Deutschland. Diese Tradition zu wahren, ist natürlich ein großer Ansporn für mich gewesen.“ Welche Strahlkraft die Klinik hat und wie Prof. Hagen auch dazu beigetragen hat, zeigt sich auch in den Habilitationen während seiner Amtszeit: 20 Habilitationen erfolgten in den vergangenen 18 Jahren – und dies in einem vergleichsweise kleinen Fach.

20 Habilitationen seit 2005 in Würzburg

Einer seiner Schwerpunkte in der Patientenversorgung liegt in der rekonstruktiven Chirurgie, die er maßgeblich mitprägte. So entwickelte Prof. Hagen eine mikrochirurgische Methode zur Rekonstruktion des Kehlkopfes. Dabei wird Gewebe des Unterarmes eingesetzt, um den Kehlkopf wiederherzustellen, wenn dieser, z.B. nach einer Krebsoperation, entfernt werden musste. Für diese nach ihm benannte Methode (im Fachbegriff: „Laryngoplastik nach Hagen“), wurde er mit dem „Anton-von-Tröltsch-Preis“ ausgezeichnet. Das ist die höchste wissenschaftliche Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenkeilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Und hier zeigt sich auch die enorme Tradition und Historie der HNO-Medizin in Würzburg: Anton von Tröltsch (1829 bis 1890) zählt zu den Begründern der modernen Ohrenheilkunde im deutschsprachigen Raum. Von Tröltsch war Professor in Würzburg, seine Büste steht in der HNO-Klinik.

Eine Herzensangelegenheit ist für Prof. Hagen die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit bösartigen Tumoren. „Das sind Momente und Eindrücke, die bleiben. Auch nach jahrzehntelanger Erfahrung.“ Etwa die Erinnerung an ein dreijähriges Mädchen mit einem großen Tumor an der Zunge, den zuvor niemand operieren wollte. Prof. Hagen und sein Team wagten sich an den Eingriff – mit Erfolg. Das Mädchen konnte wieder sprechen – bis heute gibt es Kontakt. Inzwischen ist aus dem Mädchen eine junge Frau geworden.

Raum für Wissenschaft

Bei der Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte habe zudem eine Vorgabe für ihn Priorität gehabt: „Jeder, der an die Klinik kommt, muss wissenschaftlich arbeiten. Das ist die Kernaufgabe der Universitätsmedizin.“ Das wurde auch deutlich bei der täglichen Frühbesprechung in der Klinik: „Dort müssen die junge Kolleginnen und Kollegen einen kurzen Fachvortrag in drei Minuten halten. So ist der wissenschaftliche Austausch integraler Bestandteil im Klinikalltag. Ein großer Vorteil für die starke wissenschaftliche Leistung unserer Klinik ist natürlich auch die Infrastruktur als Bestandteil in der weltweit ersten Kopfklinik hier in Würzburg.“ 

Erst im vergangenen Juli erhielten Prof. Hagen und sein Team den Lehrpreis der Medizinischen Fakultät in Würzburg. Bereits seit 1989 bietet die HNO-Klinik Fortbildungskurse an, bei denen-Operationen live aus dem OP in den Hörsaal übertragen werden. Zuletzt wurde eine dreidimensionale Live-Übertragung in ultrahoher Auflösung eingerichtet, die auch in der studentischen Lehre zum Einsatz kommt. 

Seniorprofessur folgt

2009 gründete Prof. Hagen an der Würzburger HNO-Klinik das erste interdisziplinäre Hörzentrum, das Comprehensive Hearing Center (CHC). Dort werden die Kompetenzen aller Expertinnen und Experten am Würzburger Universitätsklinikum zu den Arbeitsschwerpunkten Ohr und Hören gebündelt. Diesem Vorreitermodell folgten viele weitere Kliniken. Weltweit haben sich inzwischen 33 solcher Zentren zur Dachorganisation „Hearring“ zusammengeschlossen. Hier wird Prof. Hagen in Zukunft als Präsident dieser Dachorganisation wirken. Und auch der Universitätsmedizin Würzburg bleibt er erhalten – im Rahmen einer Seniorprofessur, die am Institut für Allgemeinmedizin angedockt ist. Dort wird es dann u.a. um das Thema „Hörscreening bei Erwachsenen“ gehen. Prof. Hagen: „Schwerhörigkeit ist ein wesentlicher Faktor für Vereinsamung und für Demenz. Mit einem solchen Hörscreening bei älteren Erwachsenen könnten wir frühzeitig diesen Risikofaktor erkennen. Angesichts der demographischen Entwicklung wäre das ein wichtiger Schritt zur Demenzprävention. Auch wenn es sicher eine lange Diskussion geben wird.“ Das sei übrigens vor einigen Jahren schon so gewesen, als es um das Thema „Hörscreening bei Neugeborenen“ ging. Prof. Hagen: „Aber auch das konnten wir seinerzeit mit guter wissenschaftlicher Arbeit in die Regelversorgung bringen. Heute kann dadurch schon direkt nach der Geburt auf mögliche Erkrankungen reagiert werden – eine enorme Verbesserung.“

Der Vorstand des Universitätsklinikums Würzburg dankt Herrn Prof. Hagen für seine großen Verdienste um die Würzburger Universitätsmedizin: „Sein enormer Einsatz in der Ausbildung der Studierenden und in zahlreichen Forschungsprojekten hat ganz wesentlich zum hervorragenden Ruf der HNO-Klinik weit über Würzburg hinaus beigetragen“, so Prof. Dr. Matthias Frosch, Dekan der Medizinischen Fakultät. 

Prof. Dr. Ralf-Ingo Ernestus, kommissarischer Ärztlicher Direktor am UKW, betont: „Viele Patientinnen und Patienten haben von seinem Können und seinem Wissen enorm profitiert und so eine bessere Teilhabe am Leben erlangt. Mit seinen Innovationen hat er maßgeblich zur Weiterentwicklung auf dem Gebiet der HNO-Medizin beigetragen. Als Neurochirurg habe ich mit Rudolf Hagen in der Kopfklinik ganz besonders eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Für seine Leistungen hier in Würzburg gebührt ihm mein herzlicher Dank.“
 

Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Hagen leitete seit 2005 als Direktor die HNO-Klinik am Universitätsklinikum Würzburg. Ende September scheidet er nun aus dem Amt aus.
Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Hagen leitete seit 2005 als Direktor die HNO-Klinik am Universitätsklinikum Würzburg. Ende September scheidet er nun aus dem Amt aus. Foto: UKW / Michael Bogár.

Würzburger Universitäts-HNO-Klinik: Neues Mediennetzwerk ermöglicht OP-Live-Übertragungen auf Spitzenniveau

In 3D und mit 4K: Nach umfangreichen Entwicklungs- und Installationsarbeiten verfügt die HNO-Klinik des Uniklinikums Würzburg jetzt über ein neues Mediennetzwerk, mit dem Operationen zu Schulungszwecken nach höchsten Standards übertragen werden können – innerhalb der Klinik und weltweit. Seine erfolgreiche Feuertaufe erlebte das System beim diesjährigen Mikrochirurgischen Mittelohr-Kurs.

 

Im Hörsaal: Mit Hilfe einer Polarisationsbrille können kleinste anatomische Strukturen leinwandfüllend dreidimensional und in brillanter Qualität erlebt werden.
Im Hörsaal: Mit Hilfe einer Polarisationsbrille können kleinste anatomische Strukturen leinwandfüllend dreidimensional und in brillanter Qualität erlebt werden. Bild: UKW / Johannes Völker
Im Broadcast-Studie des neuen Mediennetzwerks (von links): Dr. Johannes Völker, Sebastian Heimbeck, Geschäftsführer der Soulution GmbH, und Michael Grünewald, Informationselektroniker der HNO-Klinik.
Im Broadcast-Studie des neuen Mediennetzwerks (von links): Dr. Johannes Völker, Sebastian Heimbeck, Geschäftsführer der Soulution GmbH, und Michael Grünewald, Informationselektroniker der HNO-Klinik. Bild: UKW / Stephanie Wolz
Beim diesjährigen Mikrochirurgischen Mittelohr-Kurs konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hörsaal auch wieder den Klinikdirektor Prof. Dr. Rudolf Hagen bei der Durchführung einer OP live beobachten.
Beim diesjährigen Mikrochirurgischen Mittelohr-Kurs konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hörsaal auch wieder den Klinikdirektor Prof. Dr. Rudolf Hagen bei der Durchführung einer OP live beobachten. Bild: UKW / S. Hagen
Zwei neue Projektoren ermöglichen eine Live-Video-Darstellung in 3D und mit 4K.
Zwei neue Projektoren ermöglichen eine Live-Video-Darstellung in 3D und mit 4K. Bild: UKW / Johannes Völker
Prof. Dr. Kristen Rak, der stellvertretende Direktor der Würzburger Universitäts-HNO-Klinik, demonstriert, wie an einem Kunststoff-Felsenbein und mit Hilfe einer Endoskop-Kamera Mittelohr-Operationen auch online erlernt werden können.
Prof. Dr. Kristen Rak, der stellvertretende Direktor der Würzburger Universitäts-HNO-Klinik, demonstriert, wie an einem Kunststoff-Felsenbein und mit Hilfe einer Endoskop-Kamera Mittelohr-Operationen auch online erlernt werden können. Bild: UKW / Johannes Völker

Würzburg. Die Video-Übertragung vom Operationssaal in den Hörsaal hat an der HNO-Klinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) eine lange Tradition: Mit Unterstützung der Dr.-Herbert-Brause-Stiftung Würzburg können schon seit dem Jahr 2006 Studierende und Kursteilnehmende in dreidimensionalen Live-Bildern am OP-Geschehen teilnehmen und mit dem Operateur kommunizieren. Was zunächst nur vor Ort möglich war, wurde zu Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 durch ein aufwändiges Live-Broadcast- und -Streaming-System zu einem Online-Angebot erweitert. 

Konzept für neues Audio-Video-Netzwerk erarbeitet

„Parallel zu dieser letzten Entwicklung fassten wir den Plan, das gesamte System technologisch auf den heute bestmöglichen Stand zu heben, der zudem Raum für zukünftige Weiterentwicklungen gibt“, schildert Klinikdirektor Prof. Dr. Rudolf Hagen. Deshalb gründete er im Jahr 2020 ein Team zur Modernisierung der Anlage. Die Projektleitung übernahmen der stellvertretende Klinikdirektor Prof. Dr. Kristen Rak und der Oberarzt Dr. Johannes Völker. Das in der Folge erarbeitete Konzept für ein neues Audio-Video-Netzwerk wurde von der Dr.-Herbert-Brause-Stiftung erneut gefördert, diesmal mit 130.000 Euro. 

„Unsere Ziele dabei waren vielfältig“, beschreibt Dr. Völker und fährt fort: „Während bisher nur Bilder von einzelnen wenigen OP-Mikroskopen übertragen werden konnten, sollte das neue Netzwerk alle fünf regulären sowie den experimentellen OP-Saal der HNO-Klinik, deren Felsenbein-Labor und Konferenzräume, das klinikeigene Videolabor und das Direktorat einbinden – und zwar bidirektional.“ Außerdem sollte die Bildauflösung auf 4K erhöht werden. Die damit mögliche detail- und kontrastreiche sowie besonders dynamische Darstellung ist zum Beispiel von modernen Heimkinoanlagen bekannt.

25 km Glasfaserleitungen als Infrastruktur-Voraussetzung

Eine zentrale Voraussetzung für die Neukonzeption war die Installation eines Mehrfaser-Glasfaser-Netzwerks – 25 Kilometer der leistungsfähigen Datenleitungen wurden in den letzten Monaten in der HNO-Klinik an der Josef-Schneider-Straße verlegt und mit bislang 150 Endgeräten an 20 Endpunkten verbunden. Zu diesen zählen zwei spezielle Projektoren, die für eine brillante 4K/3D-Projektion im Hörsaal angebracht und hochpräzise ausgerichtet wurden. „Unser Wunsch war es ferner, in die 3D-Projektion auch zweidimensionale Bilder – wie Audiogramme, Grafiken oder Röntgenbilder – einklinken zu können“, berichtet Prof. Hagen. Allerdings bot der Markt hierfür keine fertigen Lösungen, so dass die HNO-Klinik in der Konzeptionierungsphase eigene Experimente durchführen musste. „Glücklicherweise standen uns bei der technologischen Entwicklung und Umsetzung neben unseren hauseigenen Technikern die Expertinnen und Experten des Servicezentrums Medizin-Informatik des UKW sowie der Rottendorfer Firma Soulution zur Seite“, betont der Klinikdirektor. 

Erfolgreicher Praxistest beim diesjährigen Mikrochirurgischen Mittelohr-Kurs

Die Modernisierung des Mediensystems war rechtzeitig abgeschlossen, um beim 35. Mikrochirurgischen Mittelohr-Kurs vom 13. bis 15. Februar 2023 seine erfolgreiche Feuertaufe zu durchlaufen. So hatten im Hörsaal die mit Polarisationsbrillen ausgestatteten, rund 56 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 12 Ländern zum Beispiel pixelgenau die gleiche dreidimensionale Sicht auf das Operationsfeld, wie es sich dem Operateur mit dem digitalen Operationsmikroskop Arriscope bietet. Und das in riesenhafter Vergrößerung: Mittelohrstrukturen, die in der Realität nur wenige Millimeter groß sind, füllten im Hörsaal eine Projektionsfläche mit einer Diagonalen von sieben Metern. „Das Auditorium wie auch unsere externen Referenten waren schlichtweg begeistert“, freut sich Prof. Hagen. Neben den Zuschauerinnen und Zuschauern vor Ort nutzen 42 Personen aus elf Nationen die Möglichkeit zur Online-Teilnahme über das interaktive Broadcast-System. „Im Moment sehen diese die Bildinhalte auf ihren heimischen Computerbildschirmen noch in 2D, aber es zeichnet sich ab, dass zukünftig auch dort eine dreidimensionale Wiedergabe technisch möglich sein wird“, kündigt Prof. Hagen an. Er resümiert: „Mit dem Mediennetzwerk haben wir die Voraussetzungen für hochwertige Fachfortbildungen ohne Reiseaufwendungen sowie eine moderne Online-Lehre geschaffen, die auch kommende Technologien flexibel integrieren kann.“

Operationstraining jetzt auch online möglich

Zu den seit über drei Jahrzehnten von der HNO-Klinik des UKW veranstalteten Mikrochirurgischen Mittelohr-Kursen gehören neben Live-OPs und Vorträgen traditionsgemäß auch Trainingssitzungen im Felsenbein-Labor. Das Felsenbein ist der Teil des Schädels, der das Mittel- und Innenohr enthält. Im Labor der HNO-Klinik konnten auch in diesem Jahr wieder 24 Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer an Präparaten dieses Knochenabschnitts diverse mikrochirurgische Techniken mit Originalgeräten selbst erproben. Als Innovation wurde dieses Angebot heuer erstmals auch als Fernkurs angeboten. Dazu sandte die Klinik zehn interessierten Ärztinnen und Ärzten aus aller Welt vorab ein Set von Übungsmaterialien zu. Dazu gehörten ein in allen Details naturgetreu nachgebildetes Felsenbein aus Kunststoff, die für die Operationen notwendigen Spezialinstrumente sowie eine Endoskop-Kamera. Jedem Teilnehmenden stand ein Teammitglied der HNO-Klinik als Betreuer online zur Seite. Diese konnten über eine Internetverbindung die Aufnahmen der Endoskop-Kamera beim jeweiligen „Schüler“ in Echtzeit sehen und dessen Vorgehen anleiten. „Der Piloteinsatz des wegweisenden Fortbildungsformats hat hervorragend funktioniert. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Lösung die internationale Nachfrage nach unserem Kursangebot in Zukunft noch deutlich erhöhen wird“, kommentiert Prof. Hagen. 

Im Hörsaal: Mit Hilfe einer Polarisationsbrille können kleinste anatomische Strukturen leinwandfüllend dreidimensional und in brillanter Qualität erlebt werden.
Im Hörsaal: Mit Hilfe einer Polarisationsbrille können kleinste anatomische Strukturen leinwandfüllend dreidimensional und in brillanter Qualität erlebt werden. Bild: UKW / Johannes Völker
Im Broadcast-Studie des neuen Mediennetzwerks (von links): Dr. Johannes Völker, Sebastian Heimbeck, Geschäftsführer der Soulution GmbH, und Michael Grünewald, Informationselektroniker der HNO-Klinik.
Im Broadcast-Studie des neuen Mediennetzwerks (von links): Dr. Johannes Völker, Sebastian Heimbeck, Geschäftsführer der Soulution GmbH, und Michael Grünewald, Informationselektroniker der HNO-Klinik. Bild: UKW / Stephanie Wolz
Beim diesjährigen Mikrochirurgischen Mittelohr-Kurs konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hörsaal auch wieder den Klinikdirektor Prof. Dr. Rudolf Hagen bei der Durchführung einer OP live beobachten.
Beim diesjährigen Mikrochirurgischen Mittelohr-Kurs konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hörsaal auch wieder den Klinikdirektor Prof. Dr. Rudolf Hagen bei der Durchführung einer OP live beobachten. Bild: UKW / S. Hagen
Zwei neue Projektoren ermöglichen eine Live-Video-Darstellung in 3D und mit 4K.
Zwei neue Projektoren ermöglichen eine Live-Video-Darstellung in 3D und mit 4K. Bild: UKW / Johannes Völker
Prof. Dr. Kristen Rak, der stellvertretende Direktor der Würzburger Universitäts-HNO-Klinik, demonstriert, wie an einem Kunststoff-Felsenbein und mit Hilfe einer Endoskop-Kamera Mittelohr-Operationen auch online erlernt werden können.
Prof. Dr. Kristen Rak, der stellvertretende Direktor der Würzburger Universitäts-HNO-Klinik, demonstriert, wie an einem Kunststoff-Felsenbein und mit Hilfe einer Endoskop-Kamera Mittelohr-Operationen auch online erlernt werden können. Bild: UKW / Johannes Völker

Bedarf von Krebskranken in der Pandemie

Umfrage „Krebs und Covid-19 bei Erwachsenen“ in der Corona Health App soll Auswirkungen der Infektionsschutzmaßnahmen ermitteln und Lösungen aufzeigen, um die Feststellung, Behandlung und Nachsorge der Krebserkrankung in künftigen Krisensituationen zu verbessern.

Das Bild zeigt eine Szene aus der HNO, Arzt erklärt Patientin Kehlkopf.
Durch die Maßnahmen des Infektionsschutzes wurden bei vielen Betroffenen die Feststellung, Behandlung und Nachsorge ihrer Krebserkrankung beeinträchtigt. © Daniel Peter
Das Bild zeigt einen Screenshot der Umfrage Krebs und Covid-19 in der Corona Health App
Corona Health App: Die Corona Health App wurde zu Anfang der Pandemie von der Arbeitsgruppe Medizininformatik des IKE-B (Prof. Dr. Rüdiger Pryss mit Team: Carsten Vogel, Julian Haug, Fabian Haug, Prof. Dr. Johannes Schobel) entwickelt. Sie beinhaltet unter anderem für Umfragen zur psychischen und körperlichen Gesundheit bei Jugendlichen und Erwachsenen, zur Akzeptanz von Pandemieapps und ganz neu zu Krebs und Covid-19. © UKW

Durch die Covid-19-Pandemie kam es zu deutlichen Einschränkungen in der weltweiten Versorgung von Krebskranken. Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung im Kehlkopf- oder Mund-Rachen-Bereich hat die Pandemie besonders hart getroffen. Zum einen gab es Verzögerungen in der Nachsorge, die vor allem bei HNO-Tumoren elementar ist. Zum anderen war die psychische Belastung durch die Kontaktbeschränkungen extrem hoch. Neben der Sorge um ihre Gesundheit kam die Isolation hinzu, denn viele Betroffene haben aufgrund ihrer Erkrankung Probleme zu sprechen und können schlecht per Telefon kommunizieren.

Rückgang der Fallzahlen, Verzögerung von Behandlung und Ausdehnung des Krebses

„In fast jeder zweiten HNO-Klinik gab es hierzulande in der ersten Pandemiewelle Verzögerungen in der Nachsorge, bei einem Drittel wurden die geltenden Behandlungsstandards unterschritten“, berichtet Prof. Dr. Rudolf Hagen, Direktor der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Würzburg. „In der Literatur wurde für HNO-Tumoren sogar ein Rückgang der Fallzahlen, eine Verzögerung von Behandlungen und eine größere Ausdehnung des Krebses beschrieben. Das ist alarmierend und zeigt, dass wir für solche Szenarien besser gewappnet sein müssen.“

Umfrage in Corona Health App

Um die Auswirkungen der Pandemie und den Bedarf der Betroffenen zu ermitteln, hat Dr. Christian Wilhelm, Facharzt in der HNO-Klinik, eine Umfrage erstellt. Diese wurde von Prof. Dr. Rüdiger Pryss in Kooperation mit Prof. Dr. Sylke Zeißig vom Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie (IKE-B; Leitung Prof. Dr. Peter Heuschmann) als Studie in die Corona Health App eingespielt. Die Umfrage richtet sich an alle Krebskranken, von Brust- über Lungen- bis hin zu Prostatakrebs. „Durch die Informationen, die wir direkt von den Betroffenen erhalten, können wir anschließend Lösungen finden, um in einer neuen Krisensituation mögliche negative Auswirkungen zu vermindern. Daher hoffen wir, dass möglichst viele Krebspatientinnen und -patienten mitmachen.“

Ein möglicher Ansatz, um die Feststellung, Behandlung und Nachsorge von Krebserkrankungen in künftigen Krisensituationen zu verbessern, können digitale Anwendungen, kurz Apps, sein. „Es gibt inzwischen einige Gesundheits-Apps, die Patientinnen und Patienten nutzen können, um Symptome einzutragen und Kontakt zum medizinischen Betreuungsteam oder anderen Betroffenen aufzunehmen“, schildert Christian Wilhelm. „Daher fragen wir unter anderem nach der Akzeptanz solcher Apps und der Bereitschaft diese zu nutzen.“ Die Befragung ist in drei kurze Themenblöcke aufgeteilt und sollte nicht länger als 10 Minuten dauern. Auch eine englische Version ist vorhanden. 

 

In unserem digitalen Adventskalender „Forschende öffnen ihre Türchen“ lädt Dr. Christian Wilhelm am 7. Dezember ins Untersuchungszimmer der HNO-Klinik ein und stellt die Umfrage Krebs und Covid-19 in der Corona-Health App vor. Der Film und viele weitere aus der bunten Palette an Forschungsprojekten im UKW können hier geöffnet werden. 

Das Bild zeigt eine Szene aus der HNO, Arzt erklärt Patientin Kehlkopf.
Durch die Maßnahmen des Infektionsschutzes wurden bei vielen Betroffenen die Feststellung, Behandlung und Nachsorge ihrer Krebserkrankung beeinträchtigt. © Daniel Peter
Das Bild zeigt einen Screenshot der Umfrage Krebs und Covid-19 in der Corona Health App
Corona Health App: Die Corona Health App wurde zu Anfang der Pandemie von der Arbeitsgruppe Medizininformatik des IKE-B (Prof. Dr. Rüdiger Pryss mit Team: Carsten Vogel, Julian Haug, Fabian Haug, Prof. Dr. Johannes Schobel) entwickelt. Sie beinhaltet unter anderem für Umfragen zur psychischen und körperlichen Gesundheit bei Jugendlichen und Erwachsenen, zur Akzeptanz von Pandemieapps und ganz neu zu Krebs und Covid-19. © UKW

Video zum Würzburger Hörtag 2022: Tipps rund ums "Altern mit allen Sinnen"

Das Comprehensive Hearing Center Würzburg (CHC, deutsch: vollumfängliches Hörzentrum) am Universitätsklinikum Würzburg ist seit 13 Jahren Anlaufstelle für Menschen mit Hörstörung und ihre Angehörigen. Dort wird auch an neuen Hörhilfen geforscht. Anlässlich des Würzburger Hörtags 2022 öffnete das CHC seine Pforten.

Das Comprehensive Hearing Center Würzburg (CHC, deutsch: vollumfängliches Hörzentrum) am Universitätsklinikum Würzburg ist seit 13 Jahren Anlaufstelle für Menschen mit Hörstörung und ihre Angehörigen. Dort wird auch an neuen Hörhilfen geforscht. Anlässlich des Würzburger Hörtags 2022 öffnete das CHC seine Pforten.

Das Ohr ist ein wichtiges Organ, verliert im Alter bei den meisten Menschen jedoch an Leistungsfähigkeit. Bei den einen Menschen setzt die Schwerhörigkeit schon früh ein, andere hören bis ins hohe Alter gut. Das Ohr ist neben der Weiterleitung akustischer Informationen auch für die Balance verantwortlich, eine Schädigung des Hörnervs kann deshalb auch Schwindelattacken und Gleichgewichtsstörungen hervorrufen. Expertinnen und Experten informierten die Besucherinnen und Besucher, wie jeder seine Hörleistung verbessern kann und wie Hörgeräte und -prothesen dabei helfen können.

Hier geht es zum Fernsehbeitrag von TV Mainfranken

Würzburger Hörtag 2022: Altern mit allen Sinnen

Würzburg. Am Mittwoch, 5. Oktober 2022, lädt das interdisziplinäre Hörzentrum der Würzburger HNO-Universitätsklinik (CHC) alle Interessierten zu einem Infotag mit dem Schwerpunktthema „Altern mit allen Sinnen – wie kann das gelingen?“ ein. Bei der sowohl vor Ort als auch online angebotenen Veranstaltung werden zum einen individuelle Lösungen zur Hörverbesserung vorgestellt. Zum anderen thematisieren die Expertinnen und Experten Störungen des Gleichgewichtssinns.

Die HNO-Klinik des Uniklinikums Würzburg betreibt seit 13 Jahren ein interdisziplinäres Hörzentrum (Comprehensive Hearing Center – CHC). Am Mittwoch, den 5. Oktober 2022, veranstaltet das CHC erneut einen Hörtag, der in diesem Jahr als „Tag der Sinne“ gestaltet wird. Dahinter steht die Tatsache, dass mit zunehmendem Alter nicht nur das Hören nachlässt, sondern bei vielen Menschen auch der Gleichgewichtssinn unsicherer wird. Beide Gesundheitsprobleme adressiert der Infotag mit seinem Schwerpunkt „Altern mit allen Sinnen – wie kann das gelingen?“.

Für die Teilnahme können Interessierte entweder an die HNO-Klinik in der Josef-Schneider-Straße 11 kommen oder sich über die Plattform Zoom online zuschalten.

Vorträge von 16:00 bis 18:00 Uhr

In Vorträgen zeigen Expertinnen und Experten des CHC auf, wie sich in jedem Alter Hörverbesserungen erzielen lassen und welche Rolle dabei Hörgeräte oder ein Cochlea-Implantat spielen können. Ferner beschreiben sie die Vorteile von Hörtrainings und zeigen auf, wie auch im Alter Schwindelfreiheit erreicht werden kann.

Der Vortragsblock geht von 16:00 bis 18:00 Uhr. Danach besteht die Möglichkeit, bis 19:00 Uhr das individuelle Gespräch mit den Fachleuten und Betroffenen zu suchen.

Anmeldung erforderlich

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung bis 15. September 2022 erforderlich. Die Kontaktmöglichkeiten dazu finden sich im Veranstaltungskalender unter www.ukw.de/hno-klinik.   

Uniklinikum Würzburg: Vortragsabend zur interdisziplinären Schlafmedizin

Am Mittwoch, den 29. Juni 2022, informieren Spezialistinnen und Spezialisten aus diversen Fachrichtungen des Uniklinikums Würzburg sowie externe Expertinnen und Experten über Ursachen, Gefahren und Therapiemöglichkeiten von Schlafstörungen.

Schlafstörungen sind ein nahezu alltägliches Krankheitsbild und haben tiefgreifende sozioökonomische Auswirkungen. Das Spektrum reicht von Ein- oder Durchschlafstörungen über Schnarchen und schlafbezogene Atemstörungen bis zu Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen. Die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und ästhetische Operationen des Uniklinikums Würzburg (UKW) widmet sich diesem Thema am Mittwoch, den 29. Juni 2022, mit dem 2. Schlafmedizinischen Abend. Die Vortragsveranstaltung richtet sich in erster Linie an Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner, Internistinnen und Internisten sowie HNO-Ärztinnen und -Ärzte. Darüber hinaus sind aber auch Interessierte aller sonstigen Fachdisziplinen herzlich willkommen. 

Für interdisziplinäre Kommunikation und Zusammenarbeit

Passend zum Untertitel „Update interdisziplinäre Schlafmedizin – in der Dynamik von Praxis und Klinik“ werden neben Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Einrichtungen des UKW auch externe Fachleute zum Thema Schlaf aus der Perspektive von Praxis und der Wissenschaft vortragen. Der Abend zielt darauf ab, in der Schlafmedizin den interdisziplinären Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Klinik zu fördern. Am UKW wurde hierzu ein neues interdisziplinäres Zentrum für gesunden Schlaf gegründet. 

Der von Prof. Dr. Dr. Rudolf Hagen, dem Direktor der HNO-Klinik des UKW, geleitete Schlafmedizinische Abend findet von 17:30 bis 20:30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Hörsaal der HNO-Klinik, Gebäude B2, an der Josef-Schneider-Straße. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Veranstaltung sind Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt. 

Teilnehmen können Genesene und vollständig Geimpfte mit zusätzlichem Test (Antigenschnelltest jünger als 24 Stunden; PCR-Test unter 48 Stunden). Während der Veranstaltung besteht FFP2-Maskenpflicht. Wichtig ist ferner eine Anmeldung unter E-Mail: Schlaflabor_HNO@ ukw.de. Das detaillierte Programm findet sich auf www.hno.ukw.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

 

Uniklinikum Würzburg: Normalhörende über 70 gesucht

Das Comprehensive Hearing Center des Uniklinikums Würzburg sucht für eine Studie Menschen über 70 Jahre, die altersgerecht normalhörend sind.

Das zur HNO-Klinik des Uniklinikums Würzburg gehörende Comprehensive Hearing Center (CHC) Würzburg führt derzeit eine Studie durch, bei der es um kortikale akustisch evozierte Potenziale (CAEP) geht, also um Veränderung des Elektroenzephalogramms (EEG), die durch ein Schallereignis hervorgerufen werden. Eines der Ziele dabei ist es, diese Veränderungen bei älteren und jüngeren Erwachsenen zu vergleichen. Im Idealfall könnte so ermittelt werden, ob eine Degeneration des Hörens bereits vor der Verschlechterung des Tonaudiogramms erkennbar ist.

Für diese Forschungsarbeit suchen die beteiligten Wissenschaftlerinnen des CHC Probandinnen und Probanden, die über 70 Jahre alt und altersgerecht normalhörend sind. Diesen werden für die CAEP-Messung Klebeelektroden am Kopf befestigt. Anschließend werden verschiedene Stimuli über Lautsprecher dargeboten. Über die Elektroden werden die Potenziale ohne aktive Mitarbeit der Probandin oder des Probanden aufgezeichnet. Die Sitzung dauert insgesamt etwa eine Stunde. Die Messungen finden in der HNO-Klinik in der Abteilung CHC statt.

Weitere Informationen gibt es bei Michelle Krüger unter E-Mail krueger_m@ ukw.de oder Tel. 0931-201-21209.

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Sprechstundentermine nur nach Vereinbarung

Sprechstunde für gesetzlich Versicherte

Telefon: +49 931 201-21705 oder +49 931 201-21706
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Freitag
9:00 bis 13:30 Uhr

Allergieabteilung / Schlaflaborambulanz

Telefon +49 931 201-21204
Fax: +49 931 201-21296

Kontakt:

Montag bis Donnerstag
9:00 bis 15:00 Uhr
Freitag
9:00 bis 12:00 Uhr

Comprehensive Hearing Center (CHC) / Hörzentrum / Akustikusneurinom-Sprechstunde

Telefon +49 931 201-21777
Fax: +49 931 201-21394
E-Mail: hn_chc@ ukw.de

Kontakt:

Montag bis Donnerstag
8:00 bis 16:00 Uhr
Freitag
8:00 bis 12:00 Uhr

Gleichgewicht / Geruch / Geschmack (Neurootologie)

Telefon: +49 931 201-21315
Fax: +49 931 201-21349
E-Mail: hn_vp@ ukw.de

Kontakt:

Montag bis Donnerstag
8:00 bis 15:00 Uhr
Freitag
8:00 bis 10:00 Uhr 

Phoniatrie und Pädaudiologie mit interdisziplinärem Zentrum für Stimme und Schlucken (IZSS)

Schwerpunkte: Stimme, Sprache, Schlucken, kindliches Gehör

Telefon Phoniatrie: +49 931 201-21372
Fax Phoniatrie: +49 931 201-621301
E-Mail Phoniatrie/Pädaudiologie: phoniatrie@ ukw.de

Telefon IZSS: +49 931 201-21888
Fax IZSS: +49 931 201-621888
E-Mail IZSS: IZSS@ ukw.de

Kontakt:

Terminvereinbarungen bitte bevorzugt Montag bis Donnerstag
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Im Notfall sind wir 24 Stunden erreichbar

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Anschrift

Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und ästhetische Operationen, Universitätsklinikum Würzburg | Kopfkliniken | Josef-Schneider-Straße 11 | Haus B2 | 97080 Würzburg | Deutschland