In Deutschland werden Patientinnen und Patienten mit einer gutartigen Vergrößerung der Schilddrüse zwar immer seltener operiert – aber immer noch deutlich häufiger als in anderen Ländern wie etwa den USA oder Großbritannien. Kommen also hierzulande zu viele Patienten mit sogenannter benigner Struma unters Messer? Wer sollte operiert werden und wer nicht? Diesen Fragen ist Prof. Dr. C.-T. Germer, Direktor der Chirurgischen Klinik I, nachgegangen.
Das Ergebnis: Er und seine Co-Autoren empfehlen unter anderem, dass die beteiligten medizinischen Fachdisziplinen bei der Entscheidung zur Operation zusammenarbeiten und die diagnostischen Möglichkeiten im Vorfeld besser ausschöpfen sollten. Mehr dazu lesen Sie im Deutschen Ärzteblatt.