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Transplantation

Wie kann es bei einer Lebertransplantation zu Schädigungen in dem Organ kommen? Warum entwickelt sich nach einer Organtransplantation eine Abstoßungsreaktion und wie kann man dies frühzeitig erkennen? Mit diesen Fragestellungen beschäftigen wir uns im Forschungsschwerpunkt Transplantation.

Schädigungen durch Ischämie beziehungsweise Reperfusion sowie durch das Immunsystem stellen klinisch relevante Probleme nach Organtransplantation dar. Forschungsschwerpunkte sind Ischämie-Reperfusionsschäden an der Leber und die Stärkung beziehungsweise Wiederherstellung regulierender Funktionen von Immunzellen (regulatorische T-Lymphozyten) zur antigenspezifischen Hemmung der Transplantatabstoßung im Sinne einer Immuntoleranz.

In diesem Zusammenhang stehen Untersuchungen zum Wirkort von regulatorischen T-Lymphozyten im Vordergrund. Erkenntnisse hierzu sind für eine potentielle Therapie mit regulatorischen T-Lymphozyten von großer Bedeutung, da diese zum Beispiel ein gezieltes Monitoring ermöglichen könnten.

Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit der Regulation der Organtransplantat-Abstoßung auf transkriptioneller Ebene, der Identifizierung von Schlüsseltranskriptionsfaktoren und ihrer funktionellen Hemmung zur Vermeidung der Transplantatabstoßung.

Ansprechpersonen

Porträtfoto von J. Lock

Prof. Dr. med.
J. Lock, FEBS

Leitung Hepatopankreatobiliäre (HPB-) und Transplantationschirurgie

+49 931 201-0

Portraitfoto von Christoph Otto

Prof. Dr. rer. nat.
Christoph Otto

Wissenschaftler

+49 931 201-31712

Porträtfoto von F. Anger

PD Dr. med.
F. Anger

Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie

+49 931 201-0

Porträtfoto von J. Wagner

Dr. med.
J. Wagner

Oberärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie

+49 931 201-0

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